positive Konsequenz
Je früher Sehgewohnheiten entstehen, umso fester verankert bleiben Sehgewohnheiten.
Die positive Konsequenz aus Sehgewohnheiten ist die
Treffsicherheit bei Bilddefinitionen.
Um bei unserem Beispiel zu Sehgewohnheiten zu bleiben:
Kommt ein fliegendes Tier ins Sichtfeld, erfassen wir zuerst Kontur und Format. Dann rufen wir entsprechende Assoziationen ab und landen bei "Vogel".
Im nächsten Schritt lernen wir, dass es sich um Flughunde handelte.
Gut, da hat man dazu gelernt.
Das hält uns aber nicht davon ab, beim nächsten fliegenden Tier mit diesen Konturen und dieser Form ersteinmal wieder die Definition "Vogel" zu assoziieren.
Das ist dann kein Rückfall, sondern
es ist vielmehr erlernte Sicherheit
bei der Definiton visueller Reize und Signale.